Unser Hof – Oberlingergut & Floimayr

1640 kauften unserer Vorfahren Hanns und Katharina Ackerl die Landwirtschaft von Leopold und Barbara Oberlininger – daher der Hofname Oberlininger. Seit dieser Zeit ist das Oberliningergut im Familienbesitz. 1949, mit der Hochzeit von Friedrich und Maria Floimayr unter dem Namen Floimayr.

FRIEDRICH FLOIMAYR - DER PIONIER

1971 stellte Friedrich Floimayr den Betrieb von Schweinehaltung auf Legehennen um und baute einen für damalige Verhältnisse großen Stall, in dem die Hennen auch in der kälteren Jahreszeit Frischeier legen konnten.

Da Hühner bei ca. 0 C° die Eiproduktion einstellen und das Futter nur noch zum Selbsterhalt verwenden, gab es bisher im Winter keine inländischen Frischeier, sondern  die in großen, meist mit Kalk befüllten Glasbehältern eingelegten "Dezembereier". 

Produzenten UND Direktvermarkter

Friedrich führte auch die Direktvermarktung ein: Er kündigte den Vertrag mit dem Händler, der die frischen Eier einmal in der Woche abholte und belieferte fast täglich die Gastronomie im Großraum Linz sowie Konsumenten von Tür zu Tür in den umliegenden Siedlungen mit Floimayr Frischeier.

MARIA FLOIMAYR - QUALITÄTSORIENTIERT & KUNDENNAHE

1974, nach dem Tod von Friedrich Floimayr, übernahm seine Tochter Maria den Betrieb und entwickelte ihn in punkto Qualität weiter.

Verkaufskiosk, 10er Packungen mit Farbsystem nach Gewichtsklassen

Parallel zum Ab-Hof-Verkauf wurde im Zentrum von Neuhofen ein Verkaufskiosk eingerichtet, in dem bis heute Frischeier, Ostereier und Nudeln angeboten werden.

Um 1980 entstand mit der 10er-Packung ein neuer Vertriebskanal: Floimayrs Frischeier gab es jetzt auch im Maximarkt – zuerst in Anif, später auch in Linz und Haid.

Ein neues Farbsystem nach Gewichtsklassen auf den Eierpackungen erleichterte einerseits die Einräumarbeiten ins Regal und machte es den Kunden anderseits möglich, „ihre“ Eier schneller zu erkennen.

In nächsten Jahren wurden immer mehr Lebensmittelgeschäfte mit Floimayr Frischeiern beliefert.

THOMAS FLOIMAYR - OA mit PEP

Seit 1997 arbeitet der Sohn Thomas  am elterlichen Betrieb mit und gemeinsam wurden einige wichtige Schritte umgesetzt:

2006/2007: Umstellung auf  Bodenhaltung

2010: Futterumstellung auf GVO-frei

2014: Futterumstellung auf Donau-Soja

2016: Markteinführung OA mit PEP